Kleingartenverein Alfeld (Leine) e.V.

Keltischer Baumkalender



Der keltische Baumkalender

Die Kelten teilten den Jahreskreis entsprechend dem Wandel der Natur in unterschiedlich
Perioden ein und wiesen diesen Zeitabschnitten 22 Bäume zu.
Anhand des Geburtsdatums lässt sich der persönliche Lebensbaum ermitteln, denn jeder Baum verfügt über Charaktereigenschaften, die auf Parallelen zum Menschen schließen lassen.
Dieses alte Wissen um die Verbindung von Baumkenntnissen, uralter Zeiteinteilung und angewandter Menschenkenntnis wurde über Jahrhunderte weitergegeben.

Hier finden Sie Ihren Lebensbaum:



Geburtstag - Lebensbaum
_________________________________________

01. Jänner - Apfelbaum
02. - 11. Jänner - Tanne
12. - 24. Jänner - Ulme
25. Jänner - 03. Februar - Zypresse
04. - 08. Februar - Pappel
09. - 18. Februar - Zeder
19. - 29. Februar - Kiefer
01. - 10. März - Weide
11. - 20. März - Linde
21. März - Eiche
22. - 31. März - Haselnuss
01. - 10. April - Eberesche
11. - 20. April - Ahorn
21. - 30. April - Nussbaum
01. - 14. Mai - Pappel
15. - 24. Mai - Kastanie
25. Mai - 03. Juni - Esche
04. - 13. Juni - Hainbuche
14. - 23. Juni - Feigenbaum
24. - Juni - Birke
25. Juni - 04. Juli - Apfelbaum
05. - 14. Juli - Tanne
15. - 25. Juli - Ulme
26. Juli - 04. August - Zypresse
05. - 13. August - Pappel
14. - 23. August - Zeder
24. August - 02. September - Kiefer
03. - 12. September - Weide
13. - 22. September - Linde
23. September - Olivenbaum
24. September - 3. Oktober - Haselnuss
04. - 13. Oktober - Eberesche
14. - 23. Oktober - Ahorn
24. Oktober - 02. November - Nussbaum
03. - 11. November - Eibe
12. - 21. November - Kastanie
22. November - 01. Dezember - Esche
02. - 11. Dezember - Hainbuche
12. - 21. Dezember - Feigenbaum
22. Dezember - Buche
23. - 31. Dezember - Apfelbaum

Die Tanne

2. - 11. Jänner & 5. - 14. Juli

Streben nach Freiheit, leicht egoistisch, zurückhaltend, eigenständig, lieben das Schöne, sehr fleißig.

Tanne-Geborene brauchen wie ihr Lebensbaum besonders viel Schutz in der Jugend. Wie junge Tannen des Schattens bedürfen, brauchen diese Menschen das Gefühl uneingeschränkter Zuneigung und persönlicher Wichtigkeit. Das Mütterliche ist es, das sie über ihr Leben lang suchen, dennoch aber nur begrenzt weiterzugeben imstande sind. Denn dafür fließt wohl zuviel Freiheitsdrang und Egoismus in ihren Adern. Um die Geborgenheit für sich leben zu können, meiden sie schnelle Bekanntschaften. In großen Gesellschaften beherrschen sie zwar die Konventionen und haben ein kultiviertes Auftreten, wirken aber etwas zurückhaltend und kühl. Viel ausgelassener und herzlicher hingegen wird man sie in vertrautem Kreis erleben, fremden Menschen treten sie von vornherein reserviert gegenüber. Es bedarf viel Durchhaltevermögen, um das Vertrauen einer Tanne zu gewinnen. Ist es dann aber soweit, so hat man einen treuen Freund gewonnen. Ihre eigensinnige, oft launische und verschlossene Art und ihre eigenständige Meinung, die nicht mit Kritik hinter dem Berg hält, macht ihnen unter ihren Mitmenschen nicht nur Freunde. Tanne-Geborene sind begabte, ehrgeizige und ungewöhnlich fleißige Menschen, die sehr viel von ihrer Umgebung verlangen. Sie besitzen einen außergewöhnlichen Geschmack und lieben das Schöne in allen erdenklichen Formen.

Zurück

Die Ulme

2. - 24. Jänner & 15. - 25. Juli

Reger Verstand, Vertrauen erweckend, individualistisch, tolerant, Sinn für Gerechtigkeit, heiteres Gemüt.

Die wohlgestalteten, stattlichen Ulmen verleihen der Landschaft oft einen würdevollen und erhabenen Eindruck. Als Individualisten übernehmen Ulme-Menschen selbstverständlich lieber Führungsaufgaben, als nach der Pfeife anderer zu tanzen. Obwohl sie keine Einzelgänger sind, ist ihnen nichts mehr zuwider, als das Gefühl zu haben, mit dem Strom zu schwimmen oder von irgend jemandem kategorisiert zu werden. Im Privatleben wie auch im Beruf legen sie sich sowie ihren Mitmenschen die „Latte“ sehr hoch und erringen mit ihrer Toleranz und ihrem Gerechtigkeitssinn in vielen Bereichen große Anerkennung. Ulme-Menschen können nachtragend sein und neigen ein wenig zum Rechthaberischen. Dennoch verzeiht man ihnen gerne ihre Schwächen, denn die Ulmen versprühen gleichzeitig Witz, sind großzügig und nicht egoistisch. Wie der Ulmenbaum in der Natur - im Besonderen die Feldulme - sind auch die in seinem Zeichen Geborenen nicht so widerstandsfähig wie es scheint und kränkeln oft. Im Gegensatz zu ihren Lebensbäumen erholen sich die Ulme-Menschen aber rasch wieder.

Zurück

Die Zypresse

25. Jänner - 3. Februar & 26. Juli - 4. August

Strebt nach Harmonie und Anerkennung, heiter, sprunghaft, scheut die Einsamkeit, wohlwollend.

Die Zypresse-Menschen brauchen nicht viel, um glücklich zu sein, außer vielleicht Harmonie und Anerkennung. Mit Optimismus und Heiterkeit treten sie dem Leben gegenüber und voller Wohlwollen begegnen sie ihrer Umgebung. Doch sie besitzen auch etwas Sprunghaftes und Widerspenstiges. So kommt es nicht selten vor, dass plötzlich, wie aus heiterem Himmel, aus tiefstem Ernst ungeahnte Fröhlichkeit und auf scheinbare Ruhe heftige Gewitter folgen. „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt‘, eine Redewendung, die das Seelenkostüm dieser Menschen wohl am besten beschreibt. Ihrer nächsten Umgebung fällt es nicht immer leicht, aus ihnen schlau zu werden. Zypresse-Geborene scheuen die Einsamkeit und brauchen ihnen lieb gewordene Menschen ständig um sich. Das Leben mit all seinen verborgenen Wegen und Abwegen erweckt in ihnen ein ständiges Interesse und lässt sie, aufgehoben in ihrem Freundeskreis, nach Klarheit in ihrem Leben streben. Für sentimentale Verklärtheit ist nur wenig Platz. Sie sind starke, solide Menschen, die auch schwere Schicksalsschläge gefasst ertragen und anderen über schmerzliche Erfahrungen hinweg helfen können. Vielleicht finden sich auch gerade deshalb Zypressen auf Friedhöfen, damit sich die trauernden Hinterbliebenen an ihnen wieder moralisch aufrichten können.

Zurück

Die Pappel

4. - 8. Februar, 1. - 14. Mai & 5. - 13. August

Aktiv, schnelle Auffassungsgabe, aufgeschlossen, verlässlich, fühlen sich oft unverstanden, besitzen Vernunft und Intuition.

Pappel-Geborene scheinen den Lebensfluss wie keine anderen in Bewegung halten zu können, Ihr beweglicher Geist, ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen machen sie zu umsichtigen Organisatoren. Sie tun, was zu tun ist, ohne auf Gewissheit zu warten. Ihre Vernunft, gepaart mit intuitivem Wesen, dirigiert sie zuverlässig durch alle Lebenslagen. Auf Pappel-Menschen ist Verlass, besonders in schweren Zeiten. Doch lassen sie sich niemals ausnützen. In ihrem unruhigen Herzen ist aber auch Platz für große Gefühle und Taten. Man denke nur an den Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant. Gesprächsbereit und jedem Radikalismus abschwörend ging er mutig daran, seine Ideen umzusetzen. Ihr Inneres geben die Pappeln nur selten preis. Dafür bedarf es schon einer besonders lieb gewordenen Gemeinschaft. Partnerschaft nehmen sie sehr ernst und in der Liebe schaffen sie es sogar, ihr unabhängiges Wesen abzulegen. Nicht selten aber sehen sie sich unverstanden und ziehen sich dann in ihre eigene Welt zurück. Die Beweglichkeit der Pappelblätter steht als sichtbarstes Zeichen für die gesamte Ausstrahlung des Baumes. Halten wir uns länger unter einer Pappel auf und lassen sie auf uns wirken, werden wir eine gewisse Unruhe und eine gesteigerte Sensitivität in uns verspüren. Wachsam und empfänglich nehmen wir schon feinste Reize wahr.

Zurück

Die Zeder

9. - 18. Februar & 14. - 23. August

Entscheidungsfreudig, selbstsicheres Auftreten, optimistisch, leicht ungeduldig, übernimmt Führungsaufgaben, vielfältig begabt.

Zeder-Menschen besitzen eine hohe Ausdauer und verspüren häufig eine Art innere Berufung, der sie dann mit aller Kraft und Zuversicht zu folgen versuchen. Ihre Entschlossenheit, gepaart mit selbstsicherem Auftreten und Entscheidungsfreudigkeit, hilft ihnen, ihre gesteckten Ziele auch zu erreichen. Unvermeidliche Rückschläge bewältigen sie als unerschütterliche Optimisten souverän. Das macht sie zu respektierten Führungspersönlichkeiten. Wie die mächtige Zeder bieten auch die in ihrem Zeichen Geborenen ihren Freunden und Bekannten eine feste Stütze. Doch neigen sie etwas zur Überheblichkeit, und ihr Vorwärtsdrang macht sie ungeduldig und reizbar. Sie sind zudem sehr wählerisch und, obwohl sie beinahe jeder Situation etwas Positives abgewinnen können, nur schwer zufrieden zu stellen. Das Zusammenleben mit ihnen scheint sich dadurch schwierig zu gestalten, doch im Wesen sind sie treue und verlässliche Partner. Auch träumen und sehnen sie sich ständig nach Abenteuern, doch ihr Verstand hält sie in einem normalen, wenn auch bewegten Leben, in welchem sie ihre vielfältigen Begabungen, besonders auf musikalischem Gebiet, pflegen.

Zurück

Die Kiefer

19. - 29. Februar & 24. August - 2. September

Flexibel, besitzen Weiblichkeit, blendender Organisator, strebsam, aufrichtig, mutig und unbefangen.

Dort, wo andere Baumarten schon lange den Versuch, sich anzusiedeln, aufgegeben haben, wächst die bescheidene Kiefer. Kärgliche Sandböden sowie felsige Standorte bringen die Kiefer ebenso wenig aus der Fassung wie große Hitze und frostige Winde. Daher zeichnen sich auch die Menschen, welche unter ihrem Zeichen geboren sind, durch Widerstandsfähigkeit, Fleiß, Vorsicht und Weitblick aus. Mit diesen Werkzeugen ausgerüstet, ist es der Kiefer ein Leichtes, sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen. Deshalb glauben auch die Menschen im Umfeld der Kiefer an diesen blendenden Organisator, der mit Mut und vor allem viel praktischer Erfahrung große Erfolge nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gemeinschaft verbucht. Neunen Bekanntschaften steht die Kiefer zunächst skeptisch gegenüber, umso stürmischer agiert sie aber, wenn sie sich verliebt. Doch das Feuer der Leidenschaft ist bei Kiefer-Geborenen häufig nicht von langer Dauer, und immer wieder begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Ideal. Auf Gesellschaften ist sie in gern gesehener Gast und ihren Freunden ist sie ein aufrichtiger Kamerad und guter Kumpel.

Zurück

Die Weide

1. - 10. März & 3. - 12. September

Waches Interesse, einfühlsam, künstlerisch, unbändige Lebenskraft, Erneuerungswillen.

Weide-Menschen sind am besten durch ihre Sensibilität, ihre ehrliche, offene Direktheit und ihren Erneuerungswillen charakterisiert, Weide-Geborene haben ein erstaunliches intuitives Gespür und vermögen es mit ihrem wachen Interesse, sich in die verschiedensten Charaktere hineinzuversetzen, Freunde und Bekannte schätzen daher die Weide als aufrichtigen, ehrlichen Trostspender. So sehr ihr Schicksalsschläge anderer Menschen zu Herzen gehen, so stoisch erträgt sie oft eigene Tragödien. Überhaupt scheint der Weide- Mensch zwischen den Extremen hin und her gerissen zu sein. Einerseits ist er z. B, von Fernweh gepackt, andererseits hält ihn seine Liebe zum trauten Heim, zu seiner Familie sowie zu seinen Freunden zurück. Die Weide-Menschen sind Träumer. Mit ihrem Sinn für das Schöne, mit ihrer künstlerischen Kraft und praktischen Veranlagung gelingt es ihnen aber auch nicht selten, die Träume anderer zu realisieren.

Zurück

Die Linde

11. - 20. März & 13. - 22. September

Sanft und nachgiebig, vielseitig begabt, nimmt gelassen was das Leben bringt, strebt nach Erfüllung.

Wir bewundern die Lindenbäume, dass sie es wagen, die Welt aus dem Blickwinkel ihrer Phantasie zu sehen. Auch wenn sie in der ermüdenden Routine des Alltags erkennen müssen, dass ihre Träume und Vorstellungen von der Wirklichkeit, in der sie leben, kaum eingeholt werden können. Ein Linde-Geborener strebt stets nach der Verwirklichung seiner Träume, erreicht sie im irdischen Leben jedoch nur selten. Dem Lindenbaum Albert Einstein ist dieser Sprung geglückt; er hat mit seinen Visionen eine neue Wirklichkeit geschaffen. Er hat damit bewiesen, dass sehr wohl die Möglichkeit besteht, die geteilten Welten zu einen. Denn woher käme das Schöne im Leben, wenn es nicht erträumt würde? Die Lindenbäume wissen um ihre Unvollkommenheit und streben dennoch nach Vollkommenheit. Das Leid, das mit diesem Streben verbunden ist, belässt die Herzen dieser Menschen auf ewig verletzlich und für das Schöne im Leben offen.

Zurück

Die Linde

11. - 20. März & 13. - 22. September

Sanft und nachgiebig, vielseitig begabt, nimmt gelassen was das Leben bringt, strebt nach Erfüllung.

Wir bewundern die Lindenbäume, dass sie es wagen, die Welt aus dem Blickwinkel ihrer Phantasie zu sehen. Auch wenn sie in der ermüdenden Routine des Alltags erkennen müssen, dass ihre Träume und Vorstellungen von der Wirklichkeit, in der sie leben, kaum eingeholt werden können. Ein Linde-Geborener strebt stets nach der Verwirklichung seiner Träume, erreicht sie im irdischen Leben jedoch nur selten. Dem Lindenbaum Albert Einstein ist dieser Sprung geglückt; er hat mit seinen Visionen eine neue Wirklichkeit geschaffen. Er hat damit bewiesen, dass sehr wohl die Möglichkeit besteht, die geteilten Welten zu einen. Denn woher käme das Schöne im Leben, wenn es nicht erträumt würde? Die Lindenbäume wissen um ihre Unvollkommenheit und streben dennoch nach Vollkommenheit. Das Leid, das mit diesem Streben verbunden ist, belässt die Herzen dieser Menschen auf ewig verletzlich und für das Schöne im Leben offen.

Zurück

Die Haselnuss

22. - 31. März & 24. September - 3. Oktober

Aktiver Streiter für das Gemeinwohl, offen, intuitive Begabung, ehrlich.

Obwohl die Hasel oft nur als kleiner Strauch gedeiht, ist ihr Sinnbild gewaltig. Menschen, die während der Haselnuss-Tage geboren wurden, üben einen großen Einfluss auf ihre Umwelt aus. Die Hasel schafft als Pionierpflanze die notwendigen Lebensgrundlagen für die nachfolgenden Baumarten. Im kleinen Bereich der Familie oder des Freundeskreises, aber auch in der großen Öffentlichkeit spornt die Haselnuss ihre Mitmenschen durch ihre Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit stets an. Die Menschen seiner Umgebung sehen im Haselnuss-Menschen immer ein anzustrebendes Vorbild. Haselnüsse urteilen scharf, bleiben dabei aber durch ihre große Intelligenz wie auch durch ihre hohe intuitive Begabung tolerant. Den Partner einer Haselnuss-Person werden die erwähnten Eigenschaften manchmal vor den Kopf stoßen, doch die Beziehung mit einer Haselnuss wird das weitere Leben auf jeden Fall bereichern.

Zurück

Die Eberesche

1. - 10. April & 4. - 13. Oktober

Sinn für Gemeinschaft, will die Welt verschönern, selbstkritisch, gefühlvoll, liebt das Leben.

Mit Stärke und Ausdauer stellt sich die Eberesche der Herausforderung, den Erdball zu verbessern. Nur jemand der Menschen, welche unter dem Zeichen der Eberesche geboren sind, nicht kennt, lässt sich von der scheinbaren Zierlichkeit täuschen. Der Mensch selbst, die zwischenmenschlichen Beziehungen und später die Umwelt sind oft die Hauptanliegen der Ebereschen. Die große Neigung der Eberesche-Menschen, sich Konflikten zu stellen und diese offen auszutragen, hilft ihnen dabei, sich selber immer wieder neu zu orientieren sowie anderen einen Spiegel vorzuhalten. Dass sich der Eberesche-Mensch unaufhörlich mit sich und seiner Umwelt auseinander setzt sowie Komplikationen als positive Bereicherung anerkennt, macht ihn eigentlich zu einem herausragenden Menschen. Nichts wäre ihm jedoch unangenehmer, als nicht in der Gemeinschaft eingebettet zu sein. Sicherlich hält die Eberesche in vielen Belangen die Zügel in der Hand, doch stets ohne Egoismus.

Zurück

Der Ahorn

11. - 20. April & 14. - 23. Oktober

Eigenständig, dynamisch, konfliktbereit, ständiger Kampf um die eigene Identität, Streben nach Wertschätzung.

Ahorn-Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Gemeinsamkeit und Anerkennung. Ihre Umgebung konfrontieren sie ständig mit Erfahrungen, die ihr Leben nachhaltig beeinflussen. Sie legen dabei eine hohe Konfliktbereitschaft und Geduld an den Tag, wenn es darum geht, andere von ihren Erkenntnissen zu überzeugen, da ihr Drang nach Wertschätzung es ihnen nicht erlaubt, ohne Einverständnis der nächsten Umgebung in ihrer Entwicklung voranzuschreiten. Ihr persönlicher Werdegang ist geprägt durch furchtloses und leidenschaftliches Zugehen auf Neues und Unbekanntes. Sie entwickeln geradezu eine Gier nach Leben. Auf Sicherheit und Bequemlichkeit kann der Ahorn- Geborene leicht verzichten. Diese Gier nach Leben macht aber auch früh müde. Die Druiden, die Weisen der Kelten, wussten, wie schwer es für diese leidenschaftlichen und impulsiven Menschen ist, Kräfte zu sparen, wenn sie ihnen rieten: „Mensch, schätze dich hoch ein, dann musst du dich nicht wichtig nehmen“

Zurück

Der Nussbaum

21. - 30. April & 24. Oktober - 2. November

Voller Gegensätze, leidensfähig, leidenschaftlich, weiter geistiger Horizont.


Nussbaum-Geborene sind voller Gegensätze. Von egoistisch, aggressiv und unnachgiebig bis zu edel und einfühlsam reicht ihr Charakter. Halbe Sachen sind ihnen zutiefst zuwider. Ihr Einsatz ist meist total. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, gibt es für sie keine Grenzen, auch wenn dieser Weg mit Leid gepflastert ist. Ihre Lebensphilosophie scheint zu sein: „Es gibt keinen besseren Weg, ein Problem zu überwinden, als dessen Lösung.“ Für ihr Leben mit Tiefgang werden sie zwar von ihrem Umfeld beneidet, doch bleibt es meist bei dieser Bewunderung. Die Würze und die Freude, nach der Nussbaum-Geborene im Leben suchen und die sie auch reichlich finden, ist aber untrennbar mit Schmerz und Leid verbunden. In Gefühlsangelegenheiten sind sie besonders leidenschaftlich, fallen dafür aber auch häufig auf die Nase. Als Partner haben sie den Ruf, eifersüchtig und voller Überraschungen zu sein. Ein Leben mit einem Nussbaum-Geborenen ist mit Sicherheit nicht einfach, dafür aber auch nicht langweilig. Ihr weiter geistiger Horizont macht sie zu genialen Strategen. Nicht selten nehmen Nussbaum-Geborene wichtige Funktionen in der Gesellschaft ein, doch liegt ihnen nichts an billiger Popularität.

Zurück

Die Eibe

3. - 11. November

Intuitiv, individualistisch, geheimnisvoll, viel auf der Suche, zwiespältiger sensibler Charakter.

Menschen, die während dieser geheimnisvollen Tage geboren sind, werden oft besonders intuitive Fähigkeiten nachgesagt. Den Eibe-Geborenen kümmert nur wenig, was andere über ihn denken. Sein eigenwilliger und häufig auch misstrauischer Charakter macht es ihm schwer, wirkliche Verbündete im Leben zu finden. Nur auserwählte Menschen lässt er an sich heran. Diesen aber steht er mit seiner ganzen Kraft zur Seite. Der Lebensweg der Eibe-Menschen ist keineswegs geradlinig. Lange Zeit wissen sie nicht, wo sich ihr Platz befindet und wechseln häufig ihre Aufgaben, auch am Arbeitsplatz. Und doch wird jeder Eibe-Mensch jeden seiner Schritte bis zu Letzten verteidigen, obwohl er sich selbst auch nicht immer wirklich ganz sicher ist. Hat die Eibe ihren Platz gefunden, hält sie wie kein anderer daran fest und verströmt größte Sicherheit. Ihr zwiespältiger Charakter aber lässt sie für jene, die sie nicht kennen, leicht rechthaberisch erscheinen. Auch mag sich so mancher nur schwer mit ihrem eigenwilligen, manchmal etwas trockenen Humor anfreunden. Alles in allem sind auch die Menschen - wie ihr Lebensbaum - von einer Aura des Geheimnisvollen umgeben.

Zurück

Die Kastanie

15. - 24. Mai & 12. - 21. November

Selbstkritisch, begeisterungsfähig, diplomatisch, Familienmensch, verlässlich.

Wenn Sie im Zeichen der Kastanie geboren sind, so vereinigt sich in Ihnen die Klarheit der Buche mit der Besonnenheit des Nussbaumes. Menschen, die in der Kastanie - ob falsche oder echte - ihren Lebensbaum gefunden haben, sind sehr selbstkritisch und sich ihrer Schwächen, aber auch ihrer Stärken bewusst. Sie kombinieren das einfache und klare Denken der Buche mit dem unaufhörlichen Suchen des Nussbaumes und formen daraus besondere diplomatische Fähigkeiten. Dazu kommt, dass sie niemanden mit ihrer Persönlichkeit beeindrucken wollen und sich niemals und in keinster Weise künstlich um die Gunst anderer bemühen würden. Kastanien geben sich selten, und wenn nur aus innerer Unsicherheit heraus, als besonders überlegen aus. Diese Unsicherheit rührt vom ständigen Kampf zwischen ihrer starken Vernunft und ihrer ausgeprägten Leidenschaft her, den sie ihr ganzes Leben lang auszufechten haben. Er macht sie aber auch offen für die Anliegen anderer, im Besonderen ihrer Familie, die sie mit größter Umsicht beschützen und durchs Leben geleiten. Auf Kastanien ist Verlass, denn sie halten, was sie versprechen.

Zurück

Die Esche

25. Mai - 3. Juni & 22. November - 1. Dezember

Steckt sich hohe Ziele, besondere Ausdauer, impulsiv und lebendig, streben nach Freiheit und Unabhängigkeit.

Das Gedankengerüst der Esche-Geborenen ist bestens organisiert, Hohe Ziele haben sie vor Augen und verfolgen sie mit Ehrgeiz und besonderer Ausdauer. Ihre impulsive, etwas sture, egoistische Art bringt ihnen dabei nicht nur Freunde ein. Die Esche ist im Allgemeinen ein wohlwollender und freundschaftlicher Mensch, der nach Individualität, Freiheit und Unabhängigkeit strebt. Das macht sie für ihre Umgebung zu besonders anziehenden Menschen. Hat man eine Esche zum Freund, kann man sicher sein, dass man in schweren Zeiten nicht allein ist. Man kann ihr vertrauen und auf sie bauen. Esche- Geborene, die ihre Ziele erreicht haben, stellen ihre Aufopferungsbereitschaft nicht selten in den Dienst der Gesellschaft und kämpfen dort für die Freiheit des Einzelnen. In der Liebe sind sie schwärmerisch, aber trotzdem umsichtig und treu. Allerdings stürzen sich die Individualisten nicht allzu vorschnell in eine Beziehung. Ihr Verstand ist dabei ein strenger Sachwalter ihrer Gefühle. Lassen sie sich aber auf eine Beziehung ein, so leben sie diese mit der für sie so typischen Ausdauer und Lebendigkeit.

Zurück

Die Hainbuche

4. - 13. Juni & 2. - 11. Dezember

Loyal, Sinn für Gerechtigkeit, um Toleranz und Ausgleich bemüht, uneigennützig, vernunftbetont.

Die Kelten sahen in der Hain- oder Hagebuche eine Baumart, die sich dem Menschen gegenüber loyal verhält. Loyalität ist auch den Menschen, die in den Tagen der Hainbuche geboren sind, oberstes Prinzip. Zudem besitzen sie ein stark ausgeprägtes Ehrgefühl. Fehler anderer nützen sie nicht zum eigenen Vorteil, im Gegenteil: Ihre Loyalität veranlasst sie des öfteren dazu, die Fehler anderer auszubügeln und eventuell sogar auf die eigene Kappe zu nehmen. Ihr Ehrgefühl und ihr Sinn für Gerechtigkeit entspringen dabei keineswegs strengen und engstirnigen Wertvorstellungen. Hainbuche-Menschen sind bemüht, Toleranz und Ausgleich zu üben, auch wenn es nicht zu ihrem Vorteil ist. Sie erwarten sich vom Leben, dass jeder unabhängig von seinen Fähigkeiten die Chance haben soll, das zu schaffen, was er in sich trägt und verspürt. Es ist das vernünftige Maß, das sie anstreben. Ihr starkes, klares Wollen und ihre Bereitschaft zum Verzicht machen sie zu ausgleichenden Gliedern unserer Gesellschaft, da sie allem Absoluten und jedem Fanatismus abschwören. Bekannt sind sie auch für ihren Großmut. Eher lassen sie zu, dass ihnen Unrecht geschieht, als dass sie anderen gegenüber ungerecht werden. Das würde ihrem Ehrgefühl widersprechen und ihrem Ideal, dem sie sich verpflichtet fühlen, nicht entsprechen.

Zurück

Der Feigenbaum

14. - 23. Juni & 12. - 21. Dezember

Steckt sich hohe Ziele, besondere Ausdauer, impulsiv und lebendig, streben nach Freiheit und Unabhängigkeit, verlässlich.

Feige-Menschen neigen zum Extremen. Immer wieder überraschen sie ihre Umgebung mit herausragenden Ideen. Natürlich fühlen sich dadurch manche Menschen auf den Schlips getreten, doch wird der Feige-Geborene diese Kritiker mit seinem Humor bald wieder versöhnen, Aber es stimmt schon: Die Feige verträgt nur wenig Kritik. Sie ist sehr entscheidungsfreudig und weicht nur bei wirklich guten Argumenten von einmal gefassten Beschlüssen ab. Die Frucht des Feigenbaumes steht mit ihrem, von einer bitteren Schale umgebenen, süßen Fruchtfleisch für die Gefühlsgegensätze dieser Personen. Dieser Zwiespalt führt dazu, dass sich Feige-Menschen entweder für ein Leben in höchster Sensitivität entscheiden oder beinah in Gefühlsarmut leben. Der eitle Feige-Mensch wirkt erhaben und sucht und genießt die Anerkennung in der Familie, im Freundeskreis wie auch in der Öffentlichkeit. Seine Liebe am Leben, sein Witz und seine innere Zerrissenheit machen das Leben mit einer Feige stets interessant.

Zurück

Der Apfelbaum

25. Juni - 4. Juli & 23. Dezember - 1. Jänner

Flexibel, ausdauernd, tolerant, Vermittler zwischen Extremen, hilfsbereit.

Der Weltenschmerz ist den Apfelbaum-Geborenen weitgehend unbekannt. Sie sind wie ihr Lebensbaum ausdauernd, robust und finden sich in jeder Lebenssituation zurecht. Ihr Sinn für das Erreichbare und ihre ausgeprägte Toleranz dem anderen gegenüber sind charakteristisch für sie. Sie akzeptieren die Verschiedenheit der Menschen und sind keine Freunde extremer Lebenshaltungen und Werturteile. Schneidet man einen Apfel in Querrichtung auf, so bildet sich das Bild eines fünfzackigen Sterns. Die Zahl fünf war für die Kelten die Zahl der Liebe. Sie sagten den Menschen, die in den Tagen des Apfelbaumes geboren waren nach, dass sie alles Trennende verbinden könnten. Ein Bindeglied zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen all den Extremen. Für sie sind Gefühl und Verstand eins, und Stimmungswechsel dominieren ihr Leben. Apfelbaum-Geborene umgeben sich gern mit Menschen, denen sie helfen können. Sie helfen den Menschen und helfen sich dadurch selbst, da sie meist ohne fremde Hilfe das Auslangen finden wollen.

Zurück

Die Eiche

21. März

Praktischer umsichtiger Verstand, Lebenskraft, selbstsicher, tolerant, wohlwollend.

Die Art, wie Eiche-Geborene Probleme lösen, und ihr praktischer Verstand zeigen, wie sehr sie im Leben verwurzelt sind. Mit voller Lebenskraft setzen sich diese Menschen der Tat für eine einmal gefasste Idee ein. Ihr mutiges Vorgehen ist dabei nur selten von Übermut geprägt. Eiche-Geborene fordern Unabhängigkeit und dulden nicht, dass jemand Druck auf sie auszuüben versucht. Ihre unbeugsame Art ist gepaart mit einem starken Selbstvertrauen, das ihrem Umfeld leicht als Ausdruck von Egozentrik erscheinen kann. In dem Maße wie sie sich wünschen, nicht von anderen eingeschränkt zu werden, achten sie ebenso die Freiheit und die Weltanschauung anderer. Sie sind ausgesprochen gastfreundschaftlich und stehen Menschen, die sie nicht kennen, prinzipiell wohlwollend gegenüber. In der Liebe erscheint die jugendliche Eiche leicht naiv. Sie verliebt sich häufig auf den ersten Blick und glaubt, schon den Partner fürs Leben gefunden zu haben. Enttäuscht. von ihrer Intuition neigt sie im Laufe der Zeit mehr dazu, Partnerschaften auf Basis ihrer Vernunft zu leben.

Zurück

Die Birke

24. Juni

Maßvoll, fleißig, guter Gesellschafter, verlässlich, sorgsam, verströmen ein Gefühl der inneren Zufriedenheit.

Birke-Menschen führen ein Leben mit Maß und Ziel. Sie sind lebhaft, aber keineswegs leidenschaftlich, sie sind fleißig, aber nicht krampfhaft ehrgeizig. Ihr anziehendes Wesen macht sie zum gern gesehenen Gast und perfekten Gesellschafter. Die Birke hat ein zartes, fast gebrechliches Aussehen, ist aber ausdauernd wie selten ein anderer Baum, Ihre Beständigkeit und Treue machen Birke-Geborene zu verlässlichen und sorgsamen Partnern. Ihren Fleiß, der mit Kreativität und Intelligenz gepaart ist, stellen sie gern in den Dienst der Gemeinschaft. Sie helfen anderen Menschen gerne dabei, ihre Träume zu erreichen, auch wenn es nicht die ihren sind. Die Kelten verwendeten den Saft der Birke als Schönheitstrunk. Es ist anzunehmen, dass sie damit nicht in erster Linie die äußere Schönheit gemeint haben, sondern dass es ihnen dabei vielmehr um die inneren Werte ging. Birke-Menschen verströmen ein Gefühl der Ausgewogenheit und Zufriedenheit und strahlen innere Harmonie aus.

Zurück

Der Olivenbaum

23. September

Sehnt sich nach Harmonie, aufrichtig, heiteres Gemüt, vertrauenswürdig, verachtet das Oberflächliche.

Nur der Tag der Tag- und Nacht-Gleiche, der 23. September, steht im Zeichen des Olivenbaumes. Das Bestreben, Gegensätze auszugleichen und die Sehnsucht nach Harmonie und innerer Ausgewogenheit begleitet den im Zeichen des Olivenbaumes geborenen Menschen sein gesamtes Leben hindurch. Ihr lustiges Wesen, ihre aufrichtige Geradlinigkeit und ruhige Ausstrahlung machen Olive-Menschen zu äußerst vertrauenswürdigen Partnern im Beruf, in der Liebe und in der Freundschaft. Auf Gesellschaften sind sie wegen ihrer Heiterkeit immer gern gesehene Gäste. Durch ihre Gutgläubigkeit und ihren Hang, stets für die Gemeinschaft einzutreten, kann es Olive-Geborenen leicht passieren, ausgenützt zu werden. Die kluge Olive ist im Umgang mit Freunden und Bekannten stets umsichtig und diskret und ihre große Toleranz und Ausgewogenheit erweckt bei anderen manchmal den Anschein, als sei sie frei von Eifersucht. Sie liebt das Schöne, Reine und Wahre und verachtet Profanes, Gekünsteltes und alles Oberflächliche. Ihre Bedachtheit weckt in uns allen großes Vertrauen.

Zurück

Die Buche

22. Dezember

Gewissenhaft, realistisch, praktisch, vernünftig, guter Organisator, Familienmensch

Menschen, die am 22. Dezember geboren sind, haben die Buche als ihren Lebensbaum. Buche-Menschen besitzen die Fähigkeit, auf ihre Zeit warten zu können. Wie eine junge Buche Jahrzehnte im Schatten ihrer Eltern ausharren muss, bevor sie deren Platz einnehmen kann, so bereiten sich Buche-Geborene nicht selten im Schatten ihrer Vorbilder auf künftige Aufgaben vor. Sie werden dabei mehr von der Vernunft denn der Leidenschaft geführt und zählen sich gerne zu den strengen Realisten. Ihr Leben ist meist hervorragend organisiert, ihre Lebensphilosophie ist praktisch und Lebensnah, und ihr Streben gilt dem Reichtum und Glück. Glück ist für sie dabei keineswegs nur ideell, sondern durchaus materiell. Eine schöne Wohnung, ein teures Auto, kurz das, was man haben muss, danach streben die häuslichen Buche-Geborenen. Dafür sind sie sparsam, aber keineswegs geizig, denn ihr guter Geschmack verlangt nach Qualität. In Beziehungen sind sie ausdauernd und sehr verlässliche, richtige Familienmenschen.

Zurück